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Google beginnt mit der Einführung der neuen Version seiner Suchmaschine, die generative KI-Funktionen umfasst. „Search Generative Experience“, kurz SGE, verwendet eine konversationelle KI, die ChatGPT ähnelt, um die Suchergebnisse zu verbessern. Einige Glückliche konnten diese neue Erfahrung bereits in der Betaversion testen. Sehen wir uns an, was wir von diesen ersten Erfahrungen lernen können!
Auf seiner Konferenz Google I/O hat der Webgigant die Zukunft seiner Suchmaschine angekündigt. Eine Zukunft, in der die künstliche Intelligenz das Sagen hat, denn sie steht im Mittelpunkt des Großteils der angekündigten Neuheiten (allen voran die SGE!).
Kurz gesagt: Google integriert generative KI in seine Suchmaschine, um die Ergebnisse zu verbessern und die Nutzererfahrung zu verändern. Diese Technologie wird die Art und Weise, wie Informationen gesucht werden, und die Surfgewohnheiten der Internetnutzer verändern. Die Antworten der KI erscheinen im oberen Seitenbereich auf farbigen Karten. Die KI von Google wird für Antworten auf die Suchanfrage auf das gesamte Web zurückgreifen und sie dann so übersichtlich wie möglich darstellen. Wenn das System einwandfrei funktioniert und die Antworten zufriedenstellend sind, müssen Internetnutzer nicht mehr unbedingt scrollen, um die von Google vorgeschlagenen Websites zu besuchen.
Anstatt einer Suchmaschine wird Google im Grunde genommen immer mehr zu einer „Antwortmaschine“. Hier ist ein Video zur Vorstellung der Search Generative Experience, wenn du einen genaueren Einblick bekommen möchtest.
Mehrere Experten, darunter Barry Schwartz von der Website Search Engine Roundtable, hatten die Möglichkeit, die Search Generative Experience vorab zu testen. Hier sind ein paar erste Erkenntnisse, die man aus ihren vorläufigen Beobachtungen ziehen kann.
Die neue Funktion der Google-Suchmaschine wird sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten verfügbar sein. In Chrome wirst du einfach auf das entsprechende Feld unter der Suchleiste klicken müssen, um auf die SGE zuzugreifen und deinen Prompt einzugeben.
Auf einem Smartphone funktioniert es genauso einfach. Die Schaltfläche „Converse“ befindet sich direkt unter der Suchleiste.
Die SGE, die auf einer konversationellen KI wie Bard von Google basiert, geht mit einer neuen Darstellung der Ergebnisse einher. Sie erscheinen im oberen Seitenbereich, farbig und gut sichtbar direkt unter der Suchleiste. Das Design ist gelungen und stellt alle anderen klassischen Elemente der SERP in den Schatten: organische Ergebnisse, das „knowledge panel“ und „people also ask“ befinden sich unter der Antwort der KI. All diese Elemente werden in den Hintergrund gedrängt. Das sieht man an diesem Beispiel einer Suchanfrage, die vom Search Engine Journal durchgeführt wurde.
Auf der rechten Seite des Bildschirms, direkt neben der KI-generierten Antwort, fügt Google die verwendeten Quellen ein. Dabei handelt es sich nicht immer um die Artikel, die in den organischen Ergebnissen auf den ersten drei Plätzen rangieren.
Das Ergebnis ist auch für diejenigen vielversprechend, die detaillierte Tutorials oder Methoden zur Bewältigung einer Aufgabe suchen.
Es versteht sich von selbst, dass die Search Generative Experience ein leistungsstarkes Tool für lokale Suchanfragen ist. Die Betatester haben es ausprobiert und die KI gebeten, die besten Ergebnisse für eine bestimmte amerikanische Stadt aufzulisten.
Statt den üblichen 3 Ergebnissen im „klassischen“ Local Pack werden 5 Ergebnisse angezeigt. Insgesamt sind die Ergebnisse denen des Local Packs recht ähnlich, das unter dem SGE-Snapshot direkt vor den organischen Ergebnissen erscheint. Über dem Local Pack erscheint außerdem ein Karussell, das die Quellen auflistet, die zur Erstellung des Rankings verwendet wurden.
In diesem konkreten Beispiel ersetzt die KI-Antwort das Local Pack perfekt und macht es beinahe überflüssig. Durch den Erhalt dieser detaillierten Antwort muss der Internetnutzer nicht mehr unbedingt weitere Ergebnisse abrufen.
Wenn Google in der Suchanfrage eine potenzielle Kaufabsicht erkennt, schlägt die KI auch eine umfangreiche Liste von Produkten vor, die für den Nutzer interessant sein könnten.
Auf eine kurze Zusammenfassung der entscheidenden Punkte für eine gute Wahl folgt eine lange Liste von Produkten. Diese sind anders und besser platziert als die gesponserten Ergebnisse und sind nicht zu übersehen.
In Bezug auf Design und Benutzererfahrung scheint die Search Generative Experience wirklich gut durchdacht worden zu sein. Die Ergebnisse sind übersichtlich, ansprechend aufbereitet und relevant. Insgesamt loben die SGE-Tester die Treffsicherheit der Ergebnisse, die ihrer Suchabsicht entsprechen. Die Ergebnisse sind mit Links versehen und die Klickrate könnte hoch sein, allerdings nur unter einer Bedingung: wenn die Nutzer sich nicht mit der von der KI gelieferten Antwort zufriedengeben. Sondern sich dazu entschließen, einen Schritt weiter zu gehen und die entsprechenden Websites zu besuchen.
Mit der Einführung der SGE zeichnet sich eine wichtige Veränderung für das Web ab. Die Zukunft des Internets wird konversationsorientiert und mit künstlicher Intelligenz angetrieben sein. Google sprengt die Grenzen einer Suchmaschine und wird immer mehr zu einer Antwortmaschine. Die generative KI verstärkt diesen Trend, der bereits vor einigen Jahren begonnen hat, nur noch weiter.
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