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Die digitale Landschaft ändert sich rasant. Da unser Privat- und Berufsleben zunehmend online stattfindet, sah die EU einen größeren Handlungsbedarf zur Regulierung, um Verbraucher zu schützen und für fairen Wettbewerb zu sorgen. Dies führte zu zwei neuen Gesetzen: das Gesetz über digitale Dienste (DSA) und das Gesetz über digitale Märkte (DMA).
Ziel des DSA und des DMA ist die Schaffung einer sicheren und verantwortungsvolleren Online-Umgebung für Nutzer und die gleichzeitige Förderung von Innovation und Wettbewerb. Die Vorschriften sorgen bei Online-Plattformen für klare Verantwortlichkeiten bezüglich illegalen Inhalten und Produkten, Desinformation und sonstigen gesellschaftlichen Problemen. Außerdem liegt ein Fokus auf Transparenz mit Vorgaben zum Reporting sowie Kontrollmechanismen.
Wie wir kürzlich bei der € 345 Millionenstrafe für TikTok sehen konnten, gibt es zusätzliche Verpflichtungen für sehr große Online-Plattformen, rund um Algorithmen, Content-Moderation und Datenzugang. Für diese „Gatekeeper“-Plattformen gibt es Gebote und Verbote, an die sie sich halten müssen, um für faire Bedingungen für Unternehmen, Entwickler und Verbraucher zu sorgen, die ihnen vertrauen. Verstöße können Strafen bis zu 10 % des weltweiten Gesamtumsatzes nach sich ziehen.
Das neue Regelwerk ist ein wichtiger Meilenstein bei der Regulierung des digitalen Raums. Da Online-Aktivitäten weiter zunehmen, sind Regeln zum Schutz der Nutzerrechte und Interessen unverzichtbar. Für Unternehmen und Plattformen, die in Europa tätig sind, ist es unerlässlich diese Vorschriften zu begreifen. Einhaltung eröffnet Gelegenheiten, während Verstöße hohe Strafen nach sich ziehen können.
In diesem Artikel geht es um die Änderungen, die DSA und DMA mit sich bringen sowie die Auswirkungen auf die lokale Suche, Online-Werbung, Content-Moderation und mehr. Lesen Sie weiter und erfahren Sie ausführlich, wie diese Vorschriften die Zukunft digitaler Dienste in der EU und darüber hinaus formen werden.
Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) erstellt Grundregeln für Anbieter digitaler Dienste, die in der EU tätig sind. Das Hauptziel ist die Bildung eines sichereren Online-Umfelds, und dass Plattformen für den Umgang mit illegalen und schädlichen Inhalten zur Rechenschaft gezogen werden können.
Für die Einhaltung der Vorgaben des DSA hat Google strengere Datenschutzbestimmungen erlassen rund um Unternehmensprofile, Rezensionen und unangebrachten Inhalt. Falsche Profile können anhand neuer Überprüfungsmethoden gemeldet werden. Für die Verletzung von Datenschutzregeln gibt es nun schärfere Sanktionen bis hin zur Kontoschließung.
Für geschlossene Konten ist der Beschwerdeablauf komplexer. Es gibt nur eine Chance zur Erbringung von Beweisen wie Fotos und Rechnungen. Danach ist eine kostenpflichtige Schlichtung erforderlich.
Um die DSA-Risiken zu minimieren, sollten Marken ihre Onlinepräsenz auf mehrere Plattformen verteilen, nicht nur auf Google. Ein aktualisierter Filial-Finder auf einer Unternehmens-Website kann auch helfen, Standort-Details nachzuweisen.
Das Gesetz über digitale Märkte soll für fairen Wettbewerb und gleiche Wettbewerbsbedingungen bei digitalen Märkten sorgen. Es gibt spezielle Vorgaben, die „Gatekeepers“ erfüllen müssen, wenn sie mit Unternehmen und Kunden agieren.
Gatekeepers sind Unternehmen wie Google, Apple, Facebook und Amazon, deren Hauptgeschäft Plattformen für tausende Unternehmen und Millionen Endnutzer sind. Als Medienintermediäre kommt ihnen eine übergroße Macht zu.
Das DMA benennt Gatekeeper aufgrund von Kriterien in Sachen Größe, Marktmacht und Kundenbindung. Diese Plattformen müssen sich an Gebote und Verbote entsprechend der Verordnung halten.
Um gesetzeskonform zu bleiben, müssen Gatekeeper wie Google ihre üblicherweise geheimen Geschäftspraktiken transparenter gestalten. Wie oben erwähnt, können Verstöße hohe Strafen nach sich ziehen, bis zu 10 % des weltweiten Gesamtumsatzes.
Für Marken entstehen Risiken, wenn sie sich auf eine einzige Online-Plattform verlassen. Das DMA plädiert für die breitgefächerte Präsenz auf zahlreichen Kanälen und bei mehreren Anbietern. Mit personalisierbaren Geschäftseinträgen wie einem Store Locator kann man ebenfalls gegen die Macht von Gatekeepern vorgehen.
Die neuen EU-Gesetze über digitale Dienste und digitale Märkte werden signifikante Auswirkungen auf die Arbeitsweise von Unternehmen im digitalen Raum haben. Für die großen Akteure wie Google, Apple und Facebook gibt es weitreichende Anforderungen zur Erfüllung der Vorgaben, um hohe Strafen zu vermeiden. Gatekeeper müssen ihr eingeschränktes Angebot öffnen und gleichzeitig illegale und gefährliche Inhalte rigoros zurückschrauben.
Online agierende Unternehmen handeln umsichtiger, wenn sie auf mehreren Kanälen und bei unterschiedlichen Anbietern präsent sind. Verlässt man sich auf nur eine Plattform, ist dies im Hinblick auf die erweiterten Verantwortlichkeiten für Plattformen riskant. Mit der Investition in personalisierbare Geschäftseinträge wie einem aktualisierten Store Locator kann man ebenfalls gegen die Vormachtstellung von Gatekeepers vorgehen.
Da sich die Regelungen immer wieder ändern werden, ist es eine fortwährende Aufgabe, sich den Vorgaben anzupassen. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Marketinganbieter vor Ort kann dabei helfen, die Konformität auf Google, Facebook, Apple und anderen Kanälen einzuhalten.
Partoo bietet beteiligten Partnern eine umfassende Präsenzmanagement-Lösung, die sämtliche zentralen Plattformdienste abdeckt. Die die All-in-one Lösung von Partoo stützt sich auf Tools zur Automatisierung und Optimierung, maximiert so die Präsenz und vereinfacht die Anwendung von sich ändernden EU-Vorschriften.
Wenn Sie mehr über den Umgang mit dem DSA, DMA sowie die Zukunft des lokalen Marketing erfahren möchten, kontaktieren Sie noch heute das Partoo-Team. Dank eines Expertenteams und Spitzentechnologie sorgt Partoo dafür, dass Unternehmen im neuen, reglementierten Internetzeitalter lokal sichtbar und gesetzeskonform bleiben.
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